Frankreich - Elsass
Rundtour im Sundgau (4 Tage)
Biker Infos
Allgemeines:
Frankreich ist eines der größten Länder Europas. In Europa grenzt es an Belgien, Luxemburg, Deutschland, die Schweiz, Italien, Monaco, Spanien, Andorra, an den Atlantik mit dem Aermelkanal und an das Mittelmeer. Es erstreckt sich von der Nordsee bis zum Mittelmeer. Die Landschaft ist abwechslungsreich mit Bergen im Osten und Süden, wo sich u.a. auch die höchste Erhebung Westeuropas, der Mont Blanc (4 810 m), befindet. Das Flachland Frankreichs wird aus vier Flussbecken gebildet, der Seine im Norden, der Loire und der Garonne, die nach Westen fließen, und der Rhone, die vom Genfer See ins Mittelmeer fließt.
Frankreich ist als Fahrradland bekannt, so führen z.B. auch grosse europäische Fahrradrouten wie die EuroVelo 1 (Atlantik Route), EuroVelo 3 (Pilgeroute) EuroVelo 4 (Zentraleuropa Route) sowie die EuroVelo 6 (Fluss-Route) durch Frankreich. Die EuroVelo 6, welche das Schwarze Meer mit dem Atlantik verbindet, zählt zu den radfreundlichesten Radwegen in Frankreich. Offizielle Informationen zu den Radrouten in Frankreich findet man z.B. hier.
EuroVelo 6 in der Region Bourgogne-Franche-Comté
Die EV6 ab Nevers bis Basel führt sehr oft entlang Flüssen bzw. Seitenkanälen, dort trifft man Urlauber auf ihren Hausbooten und fährt an dutzenden Schleusen vorbei. Dies führte dazu, dass unser Kleinster bereits am 2.Tourtag meinte, dass wir an diesem Kanal bereits gestern entlang gefahren sind... Auf der Route von Nevers nach Basel fuhren wir flussaufwärts, aus unserer Sicht war dies bei diesem minimalen Gefälle überhaupt kein spürbarer Mehrauwand, auch der Wind spielte während unserer Zeit keine Rolle. Die Landschaftliche Vielfalt als sehr abwechslungsreich zu benennen, ist sicherlich übertrieben, trotzdem war das Fahrradfahren auf den schmalen, autofreien Wegen eine Freude. Wir konnten zusammen reden, nebeneinander fahren, Ein- und freihändig fahren, Musik oder Geschichten hören. Dadurch konnte auch unser Jüngster (fast 5 jährig) regelmässig zwischen 10 - 30 km am Tag selber fahren, ansonsten haben wir sein Fahrrad einfach wieder ans Follow-me gehängt. Dass das Baden in all diesen Gewässern verboten ist (überall beschildert), war uns bei der Planung nicht bewusst, jedoch wäre das Baden in diesem seichten, gestauten Wasser auch keine Freude. Unterhaltung / Abwechslung für die Kinder z.B. Spielplätze, Grillstellen, Tiere etc hat es entlang der Route nur sehr wenige. So haben wir tagsüber weniger Pausen eingelegt als wir bei der Planung noch dachten. Was unseren Kids sehr geholfen hat beim Fahrradfahren war das Geschichten / Musik hören, aber auch das eigene Tacho-Gerät, wo die bereits gefahrene Distanz bzw. das Ziel abgelesen werden konnte. Als Highlight empfanden die Kids jedoch das Treffen anderer Kinder auf den Campingplätzen, das Baden in den Pools / Schwimmbädern sowie das Glace essen :-).
EuroVelo 1 (Velodyssee) Nantes - Bordeaux
Der europäische Radweg EuroVelo 1 führt von Norwegen entlang des Atlantiks bis nach Portugal. Der französische Abschnitt der EuroVelo 1 heisst "La Velodyssee". Sie führt über ca. 1290 km von Roscoff im Norden nach Hendaye an der Grenze zu Spanien. Die Routen führen oft entlang verkehrsfreien Strassen und auch aufgrund des weitgehend flachen Profils gilt "La Velodyssee" als sehr familienfreundlich. Unsere Familien-Tour im Sommer 2022 startete in Nantes und führte uns in 2,5 Wochen südwärts nach Bordeaux.
Auf der Velodyssee erlebt man den Atlantik immer wieder hautnah. Dabei beeintdrucken die Gezeiten mit Ebbe und Flut jedes mal aufs Neue. Schiffe die im trockenen liegen, matschiges Watt, Muschelstrände, Sümpfe, flach abfallende schöne Strände welche zum Baden einladen, dann wieder beeindruckende Surferstrände mit hohen Wellen wo die Kraft des Wassers so richtig spür- und erlebbar und da gibt es sogar eine Strasse (Passage du Gois) welche das Festland mit einer Insel verbindet und nur bei Ebbe befahrbar ist, weil sie sonst unter Wasser liegt. Wir badeten fast täglich im Pool des Campingplatzes (28 Grad), kühlten uns im Atlantik (16 - 18 Grad) oder im See. Im Hitzesommer 2022 (leider mit 2 Waldbränden in der Gironde mit Vernichtung der Campingplätze bei den Pyla-Dünen) erlebten wir Temperaturen von bis zu 44 Grad (!) im Schatten und ausschliesslich sonnige Tage. Gerade aber zu Beginn der Tour spürten wir ein paar Tage die starken Temperaturunterschiede im Schatten (Jäckchen nötig) bzw. in der prallen, heissen Sonne. Der Wind war glücklicherweise nur einmal spürbar gegen uns, sonst war er nicht relevant. Die meiste Zeit verläuft die EV1 auf autofreien Wegen, manchmal haben wir jedoch auch bewusst auf die Strassen gewechselt, wenn damit eine lohnenswerte Distanz vermindert werden konnte. Teilweise führen die meist sehr gut beschilderten Routen auf nicht asphaltierten Wegen durch Kiefernwälder, entlang Sümpfen, Becken oder alten Eisenbahnstrecken. Gerade im Departement Vendee verlief die Route jedoch auch sehr oft direkt entlang der wunderschönen Atlantikküste. Während der Fahrt durch die diversen Naturschutzgebiete können viele Vogelarten beobachtet werden, zudem entdeckten wir einmal ein Reh unmittelbar vor uns im Wald. Das ganze Fahrraderlebnis wird durch ein sehr grosses Angebot an Campingplätzen mit einfachen bis grossen Pools & Badelandschaften und extra auf Kinder ausgerichtete Freizeiterlebnisse ergänzt (welche man jedoch auch problemlos ignorieren kann). Aufgrund der grossen Brände in der Gironde konnten wir leider unser Endziel, die Pyla Dünen, nicht besuchen, unsere Tour endete stattdessen am Flughafen von Bordeaux.
Via Rhona Genf - Montpellier
Der eher neuere Fahrradweg entlang der Rhone erstreckt sich auf eine Länge von ca. 720 km zwischen Genf und Sète. Gerade weil er ausser zwischen Genf und Seyssel kaum Steigungen aufweist, ist er wie auch die Route der EuroVelo 1 und 6 auch für Familien gut geeignet. Die Routen führen fast immer auf asphaltierten und sehr oft auch auf autofreien Strecken, den so genannten "Voies Vertes". Die Route ist mit einer eigenen Beschilderung gekennzeichnet, welche teilweise noch durch Bodenmarkierungen ergänzt werden. Gerade in den Städten, wo versucht wird stärker befahrene Strassen zu umfahren, hilft ein wachsames Auge um die Wegweiser nicht zu verpassen. Immer mal wieder wechselt man die Uferseite der Rhone und gelegentlich führt die Route direkt in schöne Dörfer und Städte wie z.B. Chanaz, Avignon, Aigues-Mortes etc. Abseits der Routen gibt es Grotten (z.B. La Balme), Wasserfälle (z.B. Glandieu), Tierparks und diverse weitere sehenswerte Ortschaften zu entdecken. Auch wenn die Route teilweise wunderschön direkt der Rhone entlang führt, so gibt es auch immer wieder Abschnitte durch Wälder, Gemüse- und Obstplantagen, Sonnenblumenfeldern und anderen Nebenflüssen. Gut zu wissen ist sicherlich, dass nicht alle Campingplätze entlang der Route Zeltübernachtungen ermöglichen. Für uns als Familie war es deshalb hilfreich, bereits vorher alle Campingplätze zu reservieren und hatten dadurch bereits Kenntnis wo Hüttenübernachtungen nötig sind. Wir haben immer darauf geachtet, dass wir eine Bademöglichkeit im oder nahe des Campingplatzes haben sowie eine gute Abwechslung herrscht zwischen ruhigeren, einfacheren Plätzen bzw. grossen Campingplätzen mit grossen Pool- und Rutschmöglichkeiten. Für gewisse Abschnitte nahmen wir den Zug, so z.B. bei Lyon und nach Avignon, dies einfach weil die Gesamtstrecke bis ans Meer ansonsten in der uns zur Verfügung stehenden Zeit für uns zu lange gewesen wäre. Dies ist auch der Grund weshalb wir nicht genau bis zur Mündung der Rhone ins Meer gefahren sind, sondern uns einfach das Mittelmeer als Ziel gesetzt haben. Auch wenn wenige Tage vor unserer Abreise starke Unwetter die Rhone in der Schweiz überfluten liess, so blieben wir abgesehen von 2 - 3 nächtlichen Gewittern von Unwettern verschont. Auch die Temperaturen waren im Juli zunächst noch sehr angenehm etwas über 20 Grad, welche dann erst im Süden über 30 Grad kletterten. Unsere Tour endete anstatt am Flughafen in Montpellier schliesslich am Hauptbahnhof, wo wir dann die Rückreise per Zug zurück in die Schweiz vorgenommen haben.
Fahrräder im Zug mitnehmen (Erfahrung vom Jahr 2021, 2022 & 2024)
In diesem Sommer war es nicht (mehr) möglich, Fahrräder in TGVs oder ICE's mitzuführen, es sei denn, die Fahrräder werden verpackt. Wir mussten unsere Reise deshalb mit den Regionalzügen (TER) planen, was entsprechend eine lange Anreise (7 Stunden am 1.Tag und 2,5 Stunden am 2.Tag) und diverse Zugwechsel (4) nach sich zog. Dies war auch ein Grund, weshalb wir auf die Mitnahme eines Kinderanhängers verzichteten. In TER Zügen ist die Mitnahme von Fahrrädern ausserhalb der Stosszeiten / Pendlerzeiten erlaubt und gratis. Wir konnten unsere Fahrräder jeweils stufenlos in den Zug schieben. Pro Komposition hatte es immer 1 Fahrradabteil, wo max. 6 Fahrräder aufgehängt werden könnten. Es gab jedoch auch noch zusätzlich ein Abteil für Rollstuhlfahrer, welche immer leer waren, womit wir die Fahrräder auch dort platzieren konnten. Da die Eurovelo 6 Route bei Tourenfahrern sehr beliebt ist, ist man selten alleine in den Fahrradabteilen, Platz fanden wir jedoch immer. Das Buchen der Tickets machten wir über die App "Assistance SNCF", dort kann gewählt werden, mit welchen Zügen (z.B. TER) man fahren möchte. Wenn man alle Reisenden Personen registriert hat und dann jeweils 1 Erwachsene Person mit 1 Kind anwählt, kommt man in den Genuss eines speziellen "Erwachsenen-Kind" Tarifs (das Kind zahlt da nur Euro 2.--). So haben wir schliesslich unsere Hinreise von Basel - Nevers sowie die Strecke Paray-le-Monial nach Chalon-sur-Saone gebucht, was sehr gut klappte. Im Jahr 2022 nahmen wir den TER-Zug zwische La Rochelle und Rochefort. Knapp schafften wir es unsere 4 Fahrräder noch in den Zug nehmen zu können. Es wurde jedoch gewünscht, dass das Gepäck vom Fahrrad entfernt wird damit die Fahrräder weniger sperrig sind. Auf dem Weg nach Rochefort wollten dann noch weitere Leute mit Fahrräder zusteigen, dies wurde vom Zugbegleiter dann aber verweigert, da alle Fahrradplätze schon überbesetzt waren und sonst der Gang versperrt würde. Erstmals im 2024 waren für gewisse Abschnitte "Veloplatz-Reservationen" nötig, dies wird beim Kauf des Tickets auf der SNCF-App angezeigt und ist gratis. Kontrolliert wurde dies nie, aber bei masslos überfüllten Zügen sicherlich beruhigend zu haben. Gerade im Juli sind die Veloplätze gut besetzt. Gestaunt haben wir, dass wir für die Rückreise mit dem TER von Montpellier nach Genf nur 2 x umsteigen mussten; nämlich in Avignon und in Valence.
Campingplätze
Entlang EuroVelo 6 (Nevers - Basel) im Jahr 2021
Wer ausschliesslich auf Campingplätzen übernachten möchte, kann dies problemlos so planen. Oft sind die Campingplätze nur mit kurzen Abstechern vom offiziellen Fahrradweg zu erreichen. Nicht ideal fande wir einzig die Strecke L'Isle-sur-le-Doub - Montbeliard - Mulhouse. Da es in Montbeliard keinen Campingplatz gibt (es befindet sich einer ca. 14 km südlich am Doubs), nahmen wir hier ein Hotel. Ansonsten sind in Abständen von längstens 40 - 50 km (meistens kürzer) immer wieder Campingplätze. Manchmal haben diese einen Pool oder im selben Dorf ein Schwimmbad, was zumindest bei unseren Kids immer wieder ein Highlight war. Denn obwohl man immer entlang der Gewässer fährt, ist darin überall Baden verboten. Den einzigen Badesee entlang der Route erlebten wir auf dem Campingplatz in Osselle (Tipp), da konnte man sogar SUP & Boote mieten. Zu beachten gilt es beim Baden die strickte Regelung, dass Bade-Shorts nicht erlaubt sind. Die Campingplätze entlang der EV6 sind zwischen sehr bescheiden (und ohne WC-Papier) bis 3 Sterne (mit Pool, Restaurant). Brot kann man fast in jedem Campingplatz für den nächsten Morgen bestellen. Die Kosten beliefen sich bei uns für eine Uebernachtung als Familie um 20 - 25 Euro. Reservationen waren für Zeltübernachtungen nie nötig, trotzdem haben wir dies manchmal (gerade bei geplanten Ruhetagen und Campingplätzen mit Pool) gemacht. Oft traf man ganz viele andere Tourenfahrer / Familien auf den Campingwiesen.
Entlang EuroVelo 1 (Nantes - Bordeaux) im Jahr 2022
Entlang der Atlantikküste hat es in regelmässigen Abständen, teilweise sehr viele Campingplätze unterschiedlicher Kategorien. Oft, aber nicht immer ist es möglich Uebernachtungen über die Internetseiten zu reservieren. Nicht möglich war es z.B. in La Rochelle oder auch weiter südlich bei Uebernachtungen von unter 3 Nächten. Da wir zur Sommer-Saison (Juli) unterwegs waren, haben wir uns entschieden, eine Mehrzahl der Campingplätze zu reservieren. Gerade aber in der 1.Juli Woche wäre dies definitiv nicht nötig gewesen, da dann eher noch wenig los ist und die Campingplätze entsprechend oft noch nicht das volle Angebot anbieten. Ganz viele Campingplätze haben einen (beheizten) Pool (oder sogar Rutschen), welcher teilweise bei kühlen Temperaturen (Wind / Regen) überdacht werden kann. Gerade für unsere Kinder war der Pool immer ein Highlight. Auch an der Atlantikküste sind Bade-Shorts nicht erlaubt, kontrolliert wurde dies jedoch weniger strikte wie entlang der EuroVelo 6. Unsere gewählten Campingplätze hatten mit Ausnahme eines Aufenthaltes im 5-Sterne Camping eine Bewertung zwischen 2 Sternen und 4 Sternen. An den Verzicht bzw. das Fehlen von WC-Brillen gewöhnt man sich rasch, ebenso dass es in den Toiletten auf vielen Campingplätzen kein WC-Papier hat, dies darf man dann elegant in der Hand oder in einer Tasche selber mitbringen. Teilweise gibt es spezielle Rabatte für Fahrradfahrer, die Kosten für eine Uebernachtung (1 Zelt, 2 Erwachsene, 2 Kinder) beliefen sich an der Atlantikküste trotzdem auf deutlich höherem Niveau zwischen 25 Euro und 75 Euro pro Nacht.
Via Rhona (Seyssel - Montpellier) im Jahr 2024
Für unsere Distanzen zwischen 30 km und 50 km mussten wir nur selten von der Rhone-Route abweichen, um einen gewünschten Campingplatz zu erreichen. Ueberrascht hat uns trotzdem, dass man nicht auf allen Campingplätzen mit einen eigenen Zelt übernachten kann, weshalb wir bereits von zu Hause aus alle Tagesetappen definiert und Campingplätze reserviert haben. Der Verzicht von WC-Papier, WC-Brillen und Seife erlebten wir auch entlang der Rhone auf diversen Campingplätzen und bloss ca. 2 - 3 mal wäre der Campingplatz bereits voll gewesen ohne unsere vorherige Reservierung.
Dörfer / Läden / Restaurants
Entlang der EV6 gibt es zwar viele Ortschaften, aber abgesehen von den Städten gibt es nicht überall Läden oder Restaurants. Zudem haben uns die Oeffnungszeiten des einzigen Dorfladens bzw. des einzigen Restaurants manchmal etwas Geduld abverlangt. Manchmal öffnen diese erst um 14.30 Uhr wieder, andere schliessen bereits vorher. So lohnt es sich immer etwas Proviant für die Kids und sich dabei zu haben :-). Im Gebiete des Doubs nahm die Anzahl der Restaurants / Läden dann merklich zu. Entlang der Atlantikküste führen die offiziellen Fahrradrouten nicht so oft direkt in die Dörfer / Städte. Bei den Restaurants gilt es zu berücksichtigen, dass Mittagessen manchmal nur bis 14.00 Uhr angeboten wird bzw. das Abendessen ab 19.00 Uhr.
Persönliche Bewertung:
Die EuroVelo 6 zwischen Basel und Nevers ist vor allem für Familien oder Liebhaber flacher Routen sehr geeignet. Aus Sicht der Erwachsenen mag die landschaftliche Vielfalt etwas mager sein, doch aus Sicht der Kinder hat die EV 6 viele Vorteile: meistens flache Route, sehr viele autofreie Strecken, viele Campingplätze (auch mit Pool) welche Distanzen von unter 50 km ermöglichen und man trifft sehr viele andere Tourenfahrer, auch Kleinkinder.
Die EuroVelo 1 (Velodyssee) zwischen Nantes und Bordeaux ist für Familien ebenfalls sehr geeignet und bieten aufgrund der Nähe zum Atlantik mit Ebbe & Flut und verschiedenen Seen eine grosse Abwechslung. Baden im Pool, dem Meer und ev. gleichentags in einem See ist hier durchaus mal möglich. Campingplätze unterschiedlicher Ausstattungen sorgen für viel Abwechslung und können bewusst gewählt werden. Die Route ist ebenfalls vorwiegend flach und führt gerade im nördlichen Teil öfters auf guten Schotterpisten durch verkehrsfreie Wege, Richtung Süden waren sie dann vorwiegend asphaltiert.
Die Via Rhona ist mittlerweile sehr gut beschildert und abgesehen von den Strecken durch die Städte überaus familienfreundlich und entsprechend auch für eine Tour mit Kindern geeignet. Da das Baden in der Rhone nicht erlaubt ist, gibt es für badehungrige viele Campingplätze mit tollen Pools und Rutschen. Nebst mittelalterlichen Städten unterwegs, erreicht man ganz am Schluss das Mittelmeer, welches noch zu ein paar Badetagen einlädt.